Pressemitteilung 14.10.2009 Steuernachzahlungen für Cinerenta-Fonds

Nach dem Desaster der VIP-Medienfonds müssen nun auch Anleger der Cinerenta-Fonds mit dem Schlimmsten rechnen. Das Finanzamt München hat ihnen die Gewinnerzielungsabsicht und damit den Anlegern die Verlustzuweisungen aberkannt. Den Anlegern drohen nun immense Steuernachzahlungen. Gleichzeitig hat nicht einer der Filme das in sie investierte Geld wieder eingespielt. Die beiden Geschäftsführer wurden zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Ein Teil der Ansprüche droht zum Ende des Jahres zu verjähren. Geschädigte Gesellschafter sollten umgehend ihre Ansprüche von einem Anwalt prüfen lassen. Denkbar ist Schadensersatz durch die Treuhänderin des Fonds, die Initiatoren und die Anlageberater wegen Falschberatung.