Ausweislich des Geschäftsberichts 2012 hat MPC Capital seit seiner Gründung bis zum Stichtag 31.12.2012 223 Schiffe in 126 Fonds durch geschlossene Fonds finanziert. 4 Schiffe mussten bis dahin Insolvenz anmelden, bei 17 Schiffsfonds wurde die Finanzierung „neu geordnet“. Das heißt, dass diese Fonds notleidend wurden und weiteres Kapital zugeschossen werden musste. Bei den insolventen Beteiligungen dürfte es sich um die MPC/HCI Deepsea Oil Explorer KG sowie den drei SAN A-Schiffen handeln. Im November 2013 stellte MPC Insolvenzanträge bezüglich der sieben Santa-R Schiffe und der MS Santa-R Schiffe mbH & Co. KG Beteiligungsgesellschaft. Im März 2014 wurde über die MPC Best Select Schiffsbeteiligungen GmbH & Co. KG, ein Zielfonds des MPC Best Select I, das Insolvenzverfahren eröffnet.
Weitere MPC Schiffsfonds sind:
Anlegern wurden diese Fonds häufig als sicher und sogar zur Altersvorsorge verkauft. Über die hohen, verdeckt gezahlten Provisionen (kick-backs) klärten die Bank bzw. der Anlageberater so gut wie nie auf. Das sind klare, höchstrichterlich bestätigte Beratungsfehler, für die die Bank auf Rückabwicklung haftet. Nicht selten enthalten auch die Prospekte Fehler, was ebenfalls zu Rückabwicklungsansprüchen der Anleger führen kann. Geschädigte Bankkunden sollten ihre Ansprüche von einem auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Rechtsanwalt prüfen lassen. Schicken Sie uns einfach den ausgefüllten Anlegerfragebogen zu. Wir rufen Sie dann an, um Details zu klären. Ein erstes Telefonat ist in jedem Fall kostenlos.
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Dr. Ernst J. Hoffmann
Anhand des Anlegerfragebogens lassen sich Ihre Erfolgsaussichten relativ sicher einschätzen. Für eine solche Einschätzung berechnen wir je nach Aufwand zwischen 150 € und 250 €.